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Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Der Zeitaufwand beträgt 1-2 Stunden.
bei der Ventilationsuntersuchung ca. 0.02 - 0.1 mSv (zum Vergleich: Röntgen Becken 1 mSv).
bei der Perfusionsuntersung ca. 1.3 mSv (zum Vergleich: Röntgen Becken 1 mSv).
Die natürliche jährliche Strahlenexposition in Deutschland liegt bei ca. 2 mSv pro Jahr.
Lungenembolien entstehen durch Verlegung eines Lungengefäßes mit einem Gerinnsel. Dieses Gerinnsel stammt häufig aus einer Beinvenenthrombose, aus der sich ein Teil gelöst hat. Um zu überprüfen, ob die Belüftung der Lunge eingeschränkt ist, muß ein schwach radioaktiver Nebel inhaliert werden. Hiernach erfolgt eine Aufnahme vor der Gamma-Kamera, die ca. 45 Minuten dauert. Um nachzuweisen, ob Teile der Lunge durch den Verschluß eines oder mehrerer Gefäße nicht mehr durchblutet sind, wird eine schwach radioaktive Substanz in die Armvene injiziert. Anschließend erfolgt eine Aufnahme vor einer Gamma-Kamera. Dies dauert in der Regel ebenfalls ca. 45 Minuten.